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Interview mit Tobias Hinz – Workforcemanager

1. In welcher Abteilung der HEK arbeitest du und was sind deine Aufgaben?

Bis zuletzt war ich Teamleiter in unserem Service-Team und somit erster Ansprechpartner für die Mitarbeitenden und bin weiterhin für die Einsatzplanung, die Urlaubsplanung und die Ausbildung zuständig. Es ist ein sehr umfangreicher Job, denn man ist nicht nur Ansprechpartner für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Fachbereichsleiter. 
Im Zuge des Projekts „Zentralisierung von Kundenkontakten“ wird auch das Service-Team reorganisiert. Zukünftig besteht die Teamleitung aus vier Personen, welche sich neben der Personalführung auch als Fachverantwortliche sehen und das Service-Team regelmäßig schulen. Zusätzlich zur Teamleitung wird eine neue Stelle geschaffen – die des Workforcemanagers, die ich ab dem 01.04.2023 besetze. 

2. Was begeistert dich an deinem Job?

Ich finde es toll, in dem Team zu arbeiten, in dem ich damals bei der HEK begonnen habe, das heißt, ich kenne sehr viele Kollegen schon sehr lange. Des Weiteren begeistert mich die Abwechslung der Aufgaben. Neben vielen alltäglichen Aufgaben kommt immer wieder Neues dazu. Das macht den Job spannend. Wir sind eine wachsende Krankenkasse, wir sind innovativ und die Digitalisierung ist ein großes Thema. Auch unsere Service-App ist ein Teil unseres Service-Teams, da die Anliegen größtenteils von dort betreut werden. 

3. Seit wann bist du bei der HEK?

Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen 2009 bei der HEK begonnen und 2012 erfolgreich abgeschlossen. 

4. Wie war dein Werdegang bei der HEK?

Schon recht früh in meiner Ausbildung wurde ich fest im Service-Team eingesetzt und kurz nach dem Ende der Ausbildung bot die HEK mir an, als Oscare-Grundlagentrainer zu arbeiten. Ich habe dann zusammen mit den anderen ausgewählten Kollegen das gesamte Haus im Umgang mit der neuen Software geschult. Das ging das gesamte Jahr 2013. Danach ging es für mich zurück in das Service-Team, aber kurz darauf wartete schon die nächste neue Aufgabe auf mich. Ich bekam die Möglichkeit, in einem neuen Bereich der HEK mitzuarbeiten, dem Qualitätsmanagement. Dort arbeitete ich circa zwei Jahre lang, bis zu dem Zeitpunkt, als im Service-Team eine Vertretung für die fachliche Führungskraft gesucht wurde. Mit großem Respekt habe ich auch diese Aufgabe angenommen und dann circa ein Jahr die Vertretung für diesen Bereich übernommen. Als die Vertretungszeit vorbei war, ging es Ende 2017 dann auch schon in die Einarbeitung zum Teamleiter des Service-Teams und in dieser Position war ich bis zuletzt tätig. 

5. Hast du ein Hobby? Wenn ja, welches?

Ein ganz großes Hobby von mir ist Fußball, sowohl als Fan als auch als Spieler. Ich spiele in meiner Freizeit selbst in einer Mannschaft und bin dort auch Kapitän, also sehr engagiert. Fußball spielt schon seit meiner Kindheit eine große Rolle, ich spiele quasi schon, seitdem ich laufen kann.

6. Lässt sich dein Privatleben gut mit dem Arbeitsalltag verbinden?

Es ist tatsächlich schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen. Ich habe zwei Kinder und es ist nicht immer einfach, zu Hause und im Beruf gleichermaßen präsent zu sein und allem gerecht zu werden. Mit guter Organisation und gutem Zeitmanagement bekommt man das aber hin. Im Oktober 2021 war ich für vier Wochen in Elternzeit, in solchen Dingen versucht die HEK auch immer alles möglich zu machen.  

7. Warum hast du dich damals für die HEK entschieden?

Ehrlich gesagt wollte ich eigentlich studieren, habe mich während meines Abiturs sicherheitshalber aber auch für eine Ausbildung beworben und eine Zusage von der HEK bekommen. Nachdem ich mein Abitur bestanden habe, habe ich mich dann gegen ein Studium und für die HEK entschieden. Heute bin ich sehr froh, diesen Weg gegangen zu sein, denn bei der HEK bekommt man auch ohne Studium tolle Möglichkeiten geboten. Mit ein bisschen Engagement und Motivation kann man bei der HEK vieles erreichen und ich bin gespannt, wo meine persönliche Reise noch hingeht. 

8. Würdest du die HEK als Arbeitgeber weiterempfehlen?

Ja, die HEK hat mir Vieles ermöglicht, ob es jetzt die Elternzeit ist oder die Aufstiegschancen in der Vergangenheit, wenn von beiden Seiten der Wille da ist, kann man hier wirklich viel erreichen. Von daher kann ich die HEK nur weiterempfehlen. 

9. Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Das ist eine umfangreiche Frage. Die HEK und insbesondere das Service-Team gehen mit der Zeit und entwickeln sich ständig weiter. Das ist auch mein Ziel beziehungsweise mein eigener Anspruch. Aus diesem Grund freue ich mich, ab 01.04.2023 in die Position des Workforcemanagers zu wechseln. So werde ich auch weiterhin im Bereich des Kundenservice agieren und ein Teil des Service-Teams bleiben. Wo danach die Reise hingeht... ich bin gespannt. Es geht auf jeden Fall immer weiter.